Bamberg: Naturkunde-Museum Bamberg
Die modernen Dauerausstellungen wurden 1992 eröffnet. In mehreren Abteilungen werden
Themen aus den Bereichen Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Paläontologie und
Zoologie präsentiert. Regionale Gesichtspunkte finden besondere Berücksichtigung.
Bayreuth: Urwelt-Museum Oberfranken
In spannenden Ausstellungen wird Wissen mit Versteinerungen, Kristallen und Gesteinen
präsentiert. An vielen Stellen ist Anfassen erlaubt. Riesige Dinos, begehbare Kristalle,
Pflanzen aus einem Urweltdschungel und unzählige Tiere wie Fischsaurier, Krokodile,
Ammoniten sowie Fische aus einem tropischen Flachmeer führen die Besucher durch
Millionen Jahre Erdgeschichte in Oberfranken.
Eichstätt: Jura-Museum Eichstätt
Das Jura-Museum Eichstätt auf der Willibaldsburg hoch über dem Altmühltal ist eines der
schönst gelegenen Naturkundemuseen in Deutschland. Der Schwerpunkt der Ausstellung
liegt auf den Fossilien der Solnhofener Plattenkalke, die durch die intensive
Steinbruchtätigkeit in der Region zutage gefördert worden sind.
Gunzenhausen: Fossilien- und Steindruck-Museum
Der Umzug vom Maxberg nach Gunzenhausen erforderte es, das neue Umfeld mit
einzubeziehen, sodass neben einem Überblick über die kulturhistorische Bedeutung des
Solnhofener Steins, dem Weißen Jura zugehörig, auch der Braune und der Schwarze Jura
bei der Museumsgestaltung berücksichtigt wurden.
Ein besonderer Schwerpunkt bildet die umfangreiche Fossiliensammlung, die mit Fossilien
aus aller Welt bereichert wurde. Neben Fossilien, wie Pflanzen, Quallen, Stachelhäutern,
Krebsen, Insekten, Fischen, Flugsauriern und Urvögeln, die vor etwa 150 Millionen Jahren
im Solnhofener Plattenkalk versteinert wurden, sind nunmehr auch Stücke aus Holzmaden,
der Grube Messel, Brasilien, Frankreich, Italien (Monte Bolca), dem Libanon, Marokko,
Sibirien, Spanien und den USA (Wyoming) zu sehen.
Dem einzigen kleinen Raubdinosaurier (Compsognathus), von dem bisher in den
Plattenkalken Reste gefunden wurden, ist das nachgebildete Skelett eines 7 Meter langen
Plateosaurus gegenübergestellt, dessen Knochen auch in Ellingen bei
Ausschachtungsarbeiten gefunden wurden.
Harthof (München): Museum Berger
Fossile Schätze in Museum und Steinbruch.
Fossilien bestaunen - Fossilien suchen: Das Museum Bergér und der Fossiliensteinbruch
am Blumenberg entführen Besucher in die Urzeit.
Wer die Schwelle des Museums Bergér auf dem Harthof bei Eichstätt überschreitet, betritt
eine faszinierende Welt. Versteinerungen von Pflanzen und Tieren geben hier einen ebenso
spannenden wie informativen Einblick in die Jura zeit. Seltene und wertvolle Schätze wie
beispielsweise der Urvogel Archaeopteryx oder Fossilien, die nur auf dem Land der Familie
Bergér gefunden wurden, gehören zu den Höhepunkten der Ausstellung. Ausgestattet mit
fachkundigen Tipps und dem nötigen Werkzeug gehen Fossiliensammler im nahen
Steinbruch am Blumenberg selbst auf die Suche - vielleicht lacht das Glück ja in Form eines
urzeitlichen Urlaubssouvenirs.
Bitte beachten Sie, dass der Fossiliensteinbruch bei schlechtem Wetter geschlossen sein
kann - fragen Sie im Zweifelsfall vor Ihrem Besuch bei uns nach.
Kelheim: Archäologisches Museum der Stadt Kelheim
Das Archäologische Museum im spätgotischen Herzogkasten schlägt eine Brücke in die
große keltische Vergangenheit Kelheims und zu ihrer bedeutenden Keltenstadt „Oppidum
Alkimoennis“.
Die Ausstellung erfasst zusätzlich die Archäologie Kelheims von der Zeit der Neandertaler
bis zum frühen Mittelalter und eine Ausstellung zur Stadtgeschichte. Durch die
Ausgrabungen im Bereich des Rhein-Main-Donau-Kanals kann eine lückenlose
Besiedlungskontinuität vom Neanderthaler des Altmühltales bis zur Stadterhebung
Kelheims gezeigt werden.
Das Museum, ausgezeichnet mit dem Sonderpreis des Europarates, beherbergt im Innenhof
13 Meter Orginalreste der Keltenmauer sowie eine Rekonstruktion ihrer ursprünglichen
Höhe. Wechselnde Sonderausstellungen ergänzen das Angebot.
Manching: Das Kelten Römer Museum
Vor über 2000 Jahren befand sich in Manching eine der bedeutendsten keltischen Städte
Europas. Das Kelten Römer Museum Manching präsentiert Funde aus über 100 Jahren
archäologischer Ausgrabungen der Keltenstadt an der Donau und lässt den damaligen
Alltag der Menschen greifbar nah erleben.
Entdecken Sie beeindruckende Funde wie einen der größten Goldschätze dieser Zeit oder
bestaunen Sie das einzigartige Goldbäumchen. Sehen Sie eines der ältesten einheimischen
Schriftdenkmäler Mitteleuropas: die "Boios-Scherbe".
Werkzeuge, wie Sie zum Teil noch heute verwendet werden, zeugen von hoch
spezialisiertem Handwerk und entwickelter Landwirtschaft. Preziosen aus dem
Mittelmeergebiet dokumentieren die weit reichenden Handelskontakte der Manchinger
Kelten.
In frührömischer Zeit wurde im Manchinger Ortsteil Oberstimm ein Militärlager errichtet. Vom
Leben der Reitersoldaten an der Grenze des römischen Reiches berichten zahlreiche
Objekte. Herzstück dieser Abteilung sind zwei einzigartige, beinahe komplett erhaltene
Militär-Schiffe aus der Zeit von Kaiser Trajan (98-117).
München: Museum Mensch und Natur
Die Themenbereiche des Museums Mensch und Natur sind: die Geschichte der Erde und
des Lebens, die Vielfalt der Organismen, der Mensch als Teil und Gestalter der Natur
Geboten wird eine lebendige und unterhaltsame Wissensvermittlung nach zeitge- mäßen
museumspädagogischen Gesichtspunkten. Erreicht wird dies durch viele eindrucksvolle
Naturobjekte, Nachbildungen, Modelle und audiovisuelle Programme.
München: Die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie
Die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie ist eine Einrichtung der
Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns. Sie erforscht die Entwicklung
und Vielfalt der belebten und unbelebten Natur im Lauf der Erdgeschichte, sammelt und
bewahrt Belegstücke und hält diese für Forschungs- und Bildungszwecke bereit. Die
Wissenschaftler(innen) der Sammlung sind weltweit tätig, der regionale Schwerpunkt ist
Bayern.
Paläontologische Museum
Das Museum ist der öffentlich zugängliche Teil der Bayerischen Staatssammlung für
Paläontologie und Geologie. Es widmet sich der Entwicklungsgeschichte der Erde und des
Lebens und zeigt Fossilien von Tieren und Pflanzen aus allen Epochen der Erdgeschichte.
Geologisches Museum
"Geologische Prozesse und Kreisläufe", "Bayerns steinige Geschichte", "Steine begreifen",
"Erdkruste im Wandel", "Naturbausteine", "Rohstoffe - Reichtum der Erde"
München: Museum Reich der Kristalle
Das Museum Reich der Kristalle ist der öffentlich zugängliche Teil der Mineralogischen
Staatssammlung München und befindet sich in einem Universitätsgebäude inmitten des
Kunstareals. Die Dauerausstellung gliedert sich in zwei Bereiche: das Foyer und einen
separaten Ausstellungsraum. Der Besucher tritt in eine bunte Welt von Edelsteinen und
fluoreszierenden Mineralien ein: Kostbare Edelmetalle und wertvolle Meteorite, darunter
besonders seltene Steinmeteorite von Mars und Mond, üben gleichermaßen Faszination auf
große und kleine Besucher aus. Gelegenheit, kosmische Materie auch mit den Händen zu
„erfassen“ bietet ein 289 Kilogramm schwerer Eisenmeteorit aus Namibia. Im Dialog zu
diesen Kunstwerken der Natur stehen Arbeiten von Künstlern, die in wechselnden
Ausstellungen gezeigt werden. Während des Winterhalbjahres präsentiert das Museum
Sonderausstellungen zu besonders interessanten Themen; im Foyer werden
mineralogische, materialtechnische und kristallografische Themen aufgegriffen.
München: Zoologische Staatssammlung München
Die an der ZSM betriebene Forschung liegt vor allem in den Bereichen Taxonomie,
phylogenetische Systematik, Morphologie, Biodiversität und Evolutionsbiologie.
In der Zoologischen Staatssammlung München werden rund 25 Millionen zoologische
Inventareinheiten archiviert (eine Inventareinheit kann auch viele Individuen beinhalten, z.B.
bei Alkoholsammlungen). Sie ist damit eine der größten naturkundlichen
Forschungssammlungen der Welt. Bei den Objekten handelt es sich um Belegmaterial, das
in der über 200-jährigen Geschichte des Hauses von Wissenschaftlern und Fachamateuren
zusammengetragen wurde.
Nördlingen: Rieskrater-Museum Nördlingen
Vor etwa 14,5 Millionen Jahren kollidierte ein im Durchmesser ca. 1 km großer Asteroid mit
der Erde.
Das Resultat dieser kosmischen Begegnung ist das Nördlinger Ries, eingesenkt als
markante Geländeform in die Schwäbisch-Fränkische Alb. Der etwa 25 km große, nahezu
kreisrunde Einschlagskrater gehört zu den besterhaltenen Kratern dieser Größenordnung.
Die Auswurfdecke des Rieskraters mit den beiden wichtigsten Gesteinsformationen wie
dem Suevit und der Bunten Breccie ist hervorragend aufgeschlossen und diente schon den
Apollo-Astronauten
als Trainingsgebiet für ihre Mondmissionen. Begeben auch Sie sich auf die Spuren der
Astronauten!
Nürnberg: Germanische Nationalmuseum
Vor- und Frühgeschichte: 200.000 v. Chr. - 800 n. Chr.
Lange bevor es schriftliche Quellen gab, lernten die Menschen das Feuer zu beherrschen
sowie den Gebrauch von Werkzeugen. Sie lebten von der Jagd und den Früchten, die ihnen
die Natur bot. Damit begann die kulturelle Evolution.
Aspekte der Präsentation: Die Präsentation zeigt die Entwicklung von Werkzeugen,
Schmuckstücken, Gefäßen und Waffen aus Europa von der Steinzeit bis zum Karolinger
Reich. Die Ausstellung beginnt mit einem ca. 120.000 Jahre alten Faustkeil, einem aus
Feuerstein hergestellten Universalwerkzeug. Zu den bedeutendsten Objekten zählen der
Goldkegel von Ezelsdorf-Buch - die Kopfbedeckung eines bronzezeitlichen
Sonnenpriesters -, die kostbare, etwa 2.500 Jahre alte Adlerfibel sowie ein reich
geschmückter römischer Paradehelm.
Regensburg: Naturkundemuseum Ostbayern
Der Naturraum Ostbayern in Vergangenheit und Gegenwart, seine erdgeschichtliche
Entwicklung bis zur heutigen Situation ist das Grundthema der Dauerausstellung.
In den vier nachfolgenden Abschnitten wird die Museumsausstellung kurz und beispielhaft
vorgestellt:
Erdgeschoß: Naturraum Ostbayern
Der Naturraum Ostbayern und seine erdgeschichtliche Entwicklung
Regionale Landschaften: Vom ältesten Bayerwald über den Frankenjura, das
Bruchschollenland und alte Vulkane der Oberpfalz bis zum tertiären Hügelland und
Gäuboden. Landschaftsformung durch Wasser und Wind. Boden; Mikro-Lebensraum und
Typen. Mineralien aus historischem Bergbau Ostbayerns. Eigenschaften und System der
Minerale. Braunkohleabbau in der Oberpfalz.
Erdgeschoß: Vergangene Lebensräume in Ostbayern
Vom Wasser zum Land - die Entwicklung des Lebens im Erdaltertum
Leben im Meer von Jura und Kreide. Die Eroberung des Luftraums. Leben im Tertiär: Brack-
und Süßwasser; Laubwälder mit Ur-Elefanten; Bernstein - fossiles Harz mit perfekter
Mikrofauna. Eiszeit: vergletscherter Bayerwald mit Großtieren der Kältesteppe. Entstehung
des Menschen und seiner Werkzeugkultur, sein Auftreten in Ostbayern.
Lebensräume heute in Ostbayern
Markante Lebensräume in Ostbayern: Waldformen und Fels als vernetzte Biotope,
Funktionen des Waldes, Totholz, Tages- und Jahreszeiten. Lebensraum Wasser mit
Feuchtwiesen und Auwald, der Regen von der Quelle bis zur Mündung. Lebensraum
Trockenrasen im Jura. Vielfalt und Leben der Insekten; Mikroskopier tisch; Bienen und
Imkerei. Naturnahe Dioramen, Tierstimmen, Lernspielgeräte, Kinderbücher und
ausgewählte Lebendtiere vermitteln einen kurzweiligen Rundgang. Ein Medienraum steht
für Familien- und Gruppenveranstaltungen und Schulen zur Verfügung, ebenso ein kleiner
Teich beim Museum und ein Geo-Lehrpfad im angrenzenden Herzogpark.
Naturalienkabinette
Nachempfundenes Naturalienkabinett mit historischen Geräten
Der original-historische Ausstellungsraum erinnert mit Mobiliar und wissenschaftlichen
Geräten aus dem 18. und 19. Jahrhundert an frühere Naturalienkabinette, die Vorläufer der
Naturkundemuseen. Zahlreiche Wandbilder zeigen als Reproduktionen historische
Landschafts-Ansichten aus der Umgebung Regensburgs.
Das Kabinett des evangelischen Superintendenten Jacob Christian Schäffer war weithin
berühmt, es wurde auch von Goethe bei seiner Italienreise 1786 besucht. Exponate
illustrieren Schäffer´s umfangreiches naturwissenschaftliches Werk (neben seinen
zahlreichen Erfindungen, technischen Geräten und der Papierherstellung aus
Pflanzenfasern).
Regensburg: Historisches Museum
Das Historische Museum im ehemaligen Minoritenkloster erläutert die Kunst- und
Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert.
Die Sammlungen umschließen Themenkreise der Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit,
Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg,
Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19.
Jahrhunderts.
Solnhofen: Bürgermeister-Müller-Museum
Solnhofen genießt Weltruf als Lieferant der einzig geeigneten Steine für den Steindruck
(Lithographie) und als eine Fundstelle des Urvogels (Archaeopteryx).
Das nach modernsten Gesichtspunkten, als regionales Schwerpunktmuseum anerkannte,
gestaltete Museum im Rathaus (Eingang siehe Bild links) zeigt in reicher Auswahl
versteinerte Tiere und Pflanzen aus der Jura Zeit.
In beleuchteten Vitrinen findet der Besucher ausschließlich Originale aus der Gruppe der
Saurier bzw. Reptilien (Homoesaurus, Plesiosaurus und Flugsaurier), eine Vielzahl von
Krebsen, Kopffüßlern (Tintenfische, Ammoniten und Belemniten) und Stachelhäutern.
Besonders reichhaltig vertreten ist die Welt der Fische. Gezeigt werden Kugelzahnfische,
Seekatzen, Haifische, Schnabelfische und Knochenfische. Eine besondere Seltenheit sind
Meeres- und Landpflanzen (Tange, Urzypressen). Auch Quallen und Medusen, ja selbst
deren Schleifspuren sind sichtbar und legen Zeugnis ab, dass die feinen Kalkschlicke
zarteste Organismen bewahrt haben.
Thalmässing: Archäologisches Museum
Machen Sie sich auf zu einer spannenden Reise in die regionale Vergangenheit: Der
Thalmässinger Raum ist eine uralte Siedlungslandschaft, in der schon zur Steinzeit die
ersten Menschen im Schutz des Jura sesshaft wurden. Das Fundreich Thalmässing -
bestehend aus dem Archäologischen Museum am Marktplatz Thalmässing, dem
Lebendigen Geschichtsdorf in Landersdorf und dem Archäologischen Wanderweg - macht
das Leben und Arbeiten unserer Vorfahren lebendig.
Im Museum erwarten den Besucher eindrucksvolle Funde aus der regionalen
Siedlungsgeschichte. Der sich anschließende Archäologische Wanderweg führt entlang der
Spuren der vorgeschichtlichen Besiedelung zum Lebendigen Geschichtsdorf Landersdorf,
das das ganze Jahr durchgehend geöffnet ist.
Schon im Eingangsraum im Erdgeschoss des Museums werden Sie darauf eingestimmt,
was Sie in der Dauerausstellung erwartet: Mit einem interaktiven 3D-Landschaftsrelief
erhalten Sie die ersten Informationen über Höhensiedlungen, Zentralorte, Ländliche
Siedlungen und einst verwendete Rohstoffe. Durch einfaches antippen „reisen“ Sie durch
die Zeitepochen, angefangen von der Alt- und Mittelsteinzeit (1,5 Mio. Jahre bis 5500 v. Chr.)
bis hin zum Frühmittelalter (3. Jhd. bis 8. Jhd. n. Chr.). Noch tiefer in die Vergangenheit
können Sie mit der „Zeitleiste“ eintauchen. Die dortigen Leitobjekte, die Sie per
Schiebemonitor erkunden, geben einen interessanten Überblick und ein Gefühl für das
Leben und Arbeiten in längst vergangenen Epochen. Ein komfortabler Treppenlift sorgt für
größtmögliche Barrierefreiheit.
Viechtach: Kristallmuseum
Lassen Sie sich verzaubern von über 1000 Kristallen und Mineralien. Im Kristallmuseum
Viechtach können Sie Edelsteine jeder Art bestaunen - vom sieben Gramm schweren
Goldoktaeder bis hin zum zentnerschweren Riesenkristall!
Die Familie Klingel schuf mit dem Kristallmuseum ein kostbares Schmuckstück in der
Museumslandschaft des Bayerischen Waldes. Nicht nur Opale, Rubine und Diamanten
haben hier ihren Platz. Ein wichtiger Bestandteil des Museums sind auch die Heilsteine der
Hl. Hildegard von Bingen, die schon vor über 1000 Jahren über die Heilkraft der Steine,
Düfte, Farben und Kräuter lehrte.
Ein Highlight für jeden Liebhaber wertvoller Edelsteine ist die Grotte mit geheimnisvoll
leuchtenden Mineralien.
Weissenburg: RömerMuseum und Bayerisches Limes-Infozentrum
Neugestaltung / Umbau des RömerMuseums
Nach über 30 Jahren, ist es an der Zeit dem RömerMuseum ein neues Gesicht zu verleihen
und die Präsentation des Römerschatzes den aktuellen Museumsstandards anzugleichen.
Im Rahmen der Neukonzipierung fallen auch umfangreiche Sanierungsarbeiten an, sodass
das Museum derzeit geschlossen ist.
Von den umfangreichen Sanierungsarbeiten ist auch das Bayerische Limes-
Informationszentrum betroffen, welches sich im EG des RömerMuseums befindet.
2016 erstrahlt das RömerMuseum dann in neuem Glanz und kann aufgrund des Einbaus
eines Fahrstuhls auch barrierefrei erschlossen werden.
Während der Schließung des RömerMuseums mit dem Bayerischen Limes-
Informationszentrum haben die Römischen Thermen und das Reichsstadt Museum
weiterhin wie gewohnt geöffnet und freuen sich auf ihren Besuch. Das Kastellgelände ist
das ganze Jahr begehbar.