Musea in Nedersaksen
Bramsche-Kalkriese: Museum und Park Kalkriese
Sie sind mittlerweile schon fast legendär: Die Römer- und Germanentage und das Oster-
Leuchten am Ort der Varusschlacht. Alle zwei Jahre im Wechsel ermöglichen die
Veranstaltungshöhepunkte faszinierende und ungewöhnliche Einblicke in die Welt vor 2000
Jahren.

In ungeraden Jahren geht es bei den Römer- und Germanentagen auf eine Zeitreise in die
antike Welt: Im Museumspark schlagen zu Pfingsten Hunderte »Römer« und »Germanen«
friedlich ihre Zelte auf. In den Lagern pulsiert das Leben und zahlreiche Darbietungen
entführen auf eine Zeitreise in die Vergangenheit.
In geraden Jahren verwandelt eine fulminante Feuerwerks- und Lichtinszenierung am
Ostersonntag den Museumspark in einen magischen Ort. Das Oster-Leuchten lässt den
Himmel über Kalkriese in allen Farben des Lichts erstrahlen.
http://www.kalkriese-varusschlacht.de/nl/museum/


Braunschweig: Staatliches Naturhistorisches Museum
Mit einem Alter von über 250 Jahren gehören unsere Sammlungen zu den ältesten weltweit.
Mit rund 440.000 Objekten (etwa 320.000 Wirbellose, 75.000 Wirbeltiere und 45.000 Fossilien)
zählen sie zu den drei größten naturkundlichen Sammlungen Niedersachsens.
Insbesondere unsere Vogelsammlung ist mit mehr als 50.000 Exemplaren eine der
umfangreichsten bundesweit und von internationaler Bedeutung. Zudem beinhalten unsere
Sammlungen eine große Anzahl von Typusexemplaren und ausgestorbener Arten.
Typusexemplare liegen der Erstbeschreibung einer Art zugrunde. Sie müssen dauerhaft in
wissenschaftlichen Sammlungen hinterlegt werden. Viele unserer Sammlungen stammen
von regionalen Sammlern und bilden dadurch einen ganz besonderen Schatz. Der größte
Ausstellungssaal wurde im Dezember 2003 wiedereröffnet. Er präsentiert die größten und
wertvollsten Sammlungsstücke des Museums. Eine der größten Besonderheiten ist das
Skelett der Riesenseekuh. Weitere Themen des Lichtsaales sind die "Ausgestorbenen
Vögel" und Tiere der Eiszeit, Raritäten, Unter dem Himmel von Afrika - Evolution des
Menschen.
http://www.3landesmuseen.de/Lichtsaal.609.0.html#sthash.RadqFqvC.dpuf.


Goslar: Goslarer Museum
In einer 1514 erbauten Stiftskurie zeigt das Goslarer Museum umfangreiche Sammlungen zu
Geschichte und Kunstgeschichte der Stadt und zur Geologie und Mineralogie der Region.
http://www.goslar.de/kultur-freizeit/museen/goslarer-museum


Göttingen: Geowissenschaftliches Zentrum
Der "Geopark Göttingen" soll mit dem Neuen Botanischen Garten und dem
Forstbotanischen Garten eine Einheit bilden und damit Teil eines Wissenschaftsparks
werden (J. F. Blumenbach-Anlage) im Umfeld der neuen Naturwissenschaftlichen Institute
der Universität Göttingen.
1991 wurde mit der Gestaltung des Geoparks begonnen. Seither sind ca. 20 Themen-
Gruppen realisiert bzw. in Angriff genommen.
Führer für die eigenständige Begehung des Geoparks sind an der Pforte des Instituts
erhältlich. Die verschiedenen Stationen des Geoparks sind nicht systematisch angeordnet.
Man kann den Rundgang also beliebig gestalten oder nach thematischen Gesichtspunkten
auswählen.
http://www.uni-goettingen.de/de/geopark/125596.html


Göttingen: Geowissenschaftliches Museum der Universität Göttingen
Das Geowissenschaftliche Museum der Universität Göttingen ist eines der wenigen Museen
in Niedersachsen mit öffentlich zugänglichen Ausstellungsbereichen zu Themenbereichen
aus der Geologie, Mineralogie und Paläontologie.
Es wurde 1773 zusammen mit anderen Abteilungen als „Königlich-Academisches Museum“
der Universität Göttingen gegründet. Die geowissenschaftlichen Sammlungen lassen sich
jedoch noch weiter zurück bis zum Universitäts-Naturalienkabinett - in der Zeit der
Universitätsgründung 1737 - zurückverfolgen.

Neben den Dauerausstellungen präsentieren wir wechselnde Sonderausstellungen zu den
unterschiedlichsten Themen. Wissenschaftler der Fakultät für Geowissenschaften und
Geographie sind weltweit in zahlreichen internationalen Forschungsprojekten engagiert -
so können wir Ihnen neben den Schausammlungen und Sonderausstellungen auch immer
wieder neueste Ergebnisse aus der aktuellen Forschung präsentieren.
http://www.geomuseum.uni-goettingen.de/


Hannover: Niedersächsischen Landesmuseums Hannover
Die archäologische Schausammlung des Landesmuseums zählt zu den bedeutendsten ur-
und frühgeschichtlichen Sammlungen Europas. Weltweit bedeutende Funde
dokumentieren exemplarisch fast eine halbe Millionen Jahre Menschheitsgeschichte von
der Altsteinzeit bis ins Mittelalter.

In 55 Vitrinen erzählen die rund 250 Exponate aus dem niedersächsischen Raum von der
Innovation moderner Menschheitskulturen: Vom Urmensch im eiszeitlichen Leinetal über
das erste Aufkommen von Landwirtschaft in der Steinzeit, neuen Wirtschaftsstrukturen in
der Bronzezeit hin zu Roms Feldzügen. Die Themen der Christianisierung und der späteren
Bildung von Herzogtümern im Mittelalter schließen den historischen Überblick ab.

Machen Sie einen Ausflug in die Erdgeschichte mit faszinierenden Exponaten von Fossilien
und Dinosauriern oder Darstellungen von der Tektonik der Erdplatten und von Erdbeben.
Wandern Sie durch die Vielfalt norddeutscher Landschaftsräume mit ihrer interessanten
Tier- und Pflanzenwelt. Das alles bieten Ihnen unsere umfangreichen Sammlungen aus den
beiden großen naturkundlichen Bereichen Geologie und Biowissenschaften.
http://www.landesmuseum-hannover.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=
24291&_psmand=183


Hildesheim: Roemer- und Pelizaeus-Museum
Die naturkundlichen Sammlungen des Roemer- und Pelizaeus-Museums
Diese Sammlungen bestehen aus Objekten, die zum größten Teil vor dem Zweiten Weltkrieg
zusammengetragen wurden. Eine umfassende Katalogisierung steht noch aus, die
Gesamtzahl der Objekte dürfte aber 200.000 Exponate übersteigen. Der bedeutendste
Teilbereich ist die Paläontologie mit Stücken, die schon ab 1844/45, d.h. in der
Gründungsphase des Museums, gesammelt wurden. Die zoologische Sammlung bildet mit
etwa 100.000 Objekten ebenfalls einen wichtigen Teil innerhalb der naturkundlichen
Abteilung. Bemerkenswert sind besonders die ornithologischen und insektenkundlichen
Bestände, die auch für Ausstellungen oft genutzt werden. Wertvolle Stücke befinden sich in
der mineralogischen Sammlung, sie wurde besonders durch Schenkungen in den letzten
zwei Jahrzehnten bereichert. Breit gefächert ist der geologisch-petrographische Bereich,
der immer wieder für alle möglichen Dauer- und Sonderausstellungen herangezogen wird.
http://www.rpmuseum.de/index.php?id=73


Ostercappeln-Schwagstorf: Museum Schnippenburg
Sagenhafte Funde aus der Keltenzeit.
Das Museum Schnippenburg präsentiert die spektakulären Ausgrabungsfunde des
Handels- und Kultplatzes "Schnippenburg" aus dem 3. und 2.Jh. v.Chr. in direkter
Nachbarschaft des Fundortes.
In einem spannenden Rundgang begibt sich der Besucher auf die Spur der eisenzeitlichen
Menschen, die vor 2300 Jahren die Anlage auf einem Sporn im Wiehengebirge, nahe der
Ortschaft Schwagstorf, errichtet haben.
Gleichzeitig lernt er die Arbeit der Archäologen kennen, nimmt Anteil an ihren
Entdeckungen, Forschungen und Fragen.
So wird der Besucher ein Teil des Rätsels Schnippenburg und erlebt Forschung im und als
Prozess.
http://www.schnippenburg.de/


Wildeshausen: Förderverein Urgeschichtliches Zentrum
Die Umgebung von Wildeshausen ist besonders reich an vorgeschichtlichen Denkmälern.
Von jungsteinzeitlichen Großsteingräbern bis zu bronze- und eisenzeitlichen Grabhügeln
findet sich ein außergewöhnliches Spektrum archäologischer Stätten.

De website verwijst bovendien naar enkele andere websites waar een enorme hoeveelheid
informatie over de steentijd, hunebedden, grafheuvels enz. te zien is uit de omgeving van
Wildeshausen.
http://www.uzw-wildeshausen.de


Wolfenbüttel: Das Archäologische Museum
Auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern wird ein Rundgang durch die gesamte Ur- und
Frühgeschichte des Braunschweiger Landes von den Anfängen vor 500 000 Jahren bis zur
fränkischen Eroberung des sächsischen Stammesgebietes und damit dem Beginn des
Mittelalters in den Jahren zwischen 772 und 785 geboten. Die differenzierte
kulturhistorische und politische Entwicklung von den altsteinzeitlichen Jägern und
Sammlerinnen über die jungsteinzeitlichen ersten Bauern, die bronzezeitlichen
Metallgießer, die eisenzeitlichen Germanen bis zu den frühgeschichtlichen
Stammesverbänden der Sachsen und Thüringer wird dabei durch Objekte, Schautafeln,
Großinszenierungen und großformatige Lebensbilder dokumentiert. Aktionsplätze
ermöglichen das Ausprobieren alter Techniken. -
http://www.3landesmuseen.de/Archaeologie-in-Wolfenbuettel.285.0.html